Industrie 5.0
Um was geht es hier, bei Industrie 5.0, wirklich?
Letztendlich baut dieses Konzept auf den bisherigen Stufen, v.a. aber Industrie 4.0 auf. Bei Industrie 4.0 geht es sehr viel um
Bei Industrie 5.0 geht es genau an dieser Stelle weiter!
Hier geht es darum, wie Menschen mit diesen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen umgehen. Durch die vorhandenen (oder gerade in der Umsetzung befindlichen Technologien) entstehen neue Betätigungsfelder und Herausforderungen.
Dies gilt es mit den passenden Managementmaßnahmen und Führungskompetenzen zu begegnen.
Bei Industrie 5.0 sprechen wir also von der sinnvollen & zielführenden Zusammenführung der Technologien mit der Arbeitsweise in Organisationen.
Alle Einzelmaßnahmen richten sich nach den Menschen.
Die Organisation hat die Mitarbeiter im Blick. Eine überzogene Effizienzbestrebung ist nicht menschzentriert!
Techn. Systeme (Maschinen, Maschinenlayout, etc.) dienen dem Menschen und zur Erleichterung deren Arbeit.
Roboter unterstützen den Menschen und ergänzen die Abläufe zu einer gesunden Effizienz.
Im Gesamten werden Bedingungen erstellt, die dem Menschen nutzen und fördern.
Die Industrie kann eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie Ressourcenschonung, Klimawandel und soziale Stabilität spielen.
Industrie 5.0 bringt Vorteile für die Industrie, für die Arbeitnehmer und für die Gesellschaft.
Sie befähigt die Arbeitnehmer und geht auf die sich entwickelnden Qualifikations- und Ausbildungsanforderungen der Beschäftigten ein. Sie steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und hilft, die besten Talente anzuziehen.
Sie ist gut für unseren Planeten, da sie zirkuläre Produktionsmodelle begünstigt und Technologien unterstützt, die die Nutzung natürlicher Ressourcen effizienter machen.
Die Überarbeitung bestehender Wertschöpfungsketten und Energieverbrauchspraktiken kann die Industrie auch widerstandsfähiger gegen externe Schocks machen, wie z. B. die Covid-19-Krise.